Zystennieren (ARPKD, ADPKD, HNF1ß)

Zystennieren Kindernephrologie

Krankheitsbilder

Zystische Nierenerkrankungen stellen kein einheitliches Krankheitsbild dar. Die aktuelle Einteilung der Zystennieren orientiert sich an der Genetik. Während manche Zystennieren nicht vererbt werden, ist die Großzahl der zystischen Nierenerkrankungen durch Mutationen bedingt. Da häufig auch weitere Organe – neben den Nieren – betroffen sind, ist eine individuelle Diagnostik und Therapie erforderlich.

Diagnostik

Viele zystische Nierenerkrankungen zeigen typische Veränderung in der Sonographie. Daneben ist die molekulargenetische Untersuchung zur Sicherung der Diagnose wichtig.

Therapie

Die Therapie der zystischen Nierenerkrankungen richtet sich nach der Einschränkung der Organfunktion durch die Zysten. Manche Zystennieren machen bis in das späte Erwachsenenalter keine Beschwerden, manche sind schon ab der Neugeborenenperiode zu behandeln.

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